Der Selbstentführungstrick – Anleitung zum Asylerhalt

7 Oct
2007

Per e-mail am 7. Oktober 2007 an die Vorarlberger Nachrichten, veröffentlicht am ??.??.??

Linke „Flüchtlingsorganisationen”, inklusive einer großen Kirchlichen Organisation, müssten nun ihren Leitfaden zum Asylerhalt umschreiben, denn in Österreich ist -so wie es ausschaut- der Selbstentführungstrick nun als neues Mittel möglich. Da kann man sich zuerst durch untertauchen der Abschiebung entziehen und dann noch ein Erpresservideo verschicken, um mit Drohungen doch noch das erstrebe Ziel zu erreichen. Und die Grünen fordern sogar noch den Rücktritt des Innenminister, weil er da nicht nachgibt. Gerne würde ich erfahren, wer hier im Hintergrund die Fäden zieht. Kanzler Gusenbauer stellte schon vor Wochen sogar die Einführung eines Bleiberechtes für Asylwerber in Aussicht, wenn sie nur lange genug im Land sind. Ein großartiger Erfolg freilich für jene „Flüchtlingsberatungsstellen”, die durch Verschleierung der Herkunft von Asylwerbern und anschließende Berufungen gegen erlassene Bescheide, Abschiebungen um Jahren verzögern um letztendlich ein Bleiberecht zu erwirken. Das ist doch ein Schlag Mitten ins Gesicht von einigen hundert Beamten in Österreich, deren tägliche Arbeit durch diese linken Vereine sabotiert, ja gar zunichte gemacht wird.

Die Regierung aber auch die Wähler und Steuerzahler sollten bei diesem linken Spiel nicht mitspielen. Bleibt nur zu hoffen, dass sich Frau und Herr Österreicher auch bei den nächsten Wahlen noch daran erinnern.

Manfred Dorn

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