Zu „Kamillentee statt Tabletten” oder besser “Lebens-Mittel statt Chemie”

22 Apr
2008

Per e-mail am 22-04-2008 an die VN, veröffentlicht am DDMMYY

Alfons J. Kopf macht in seinem Leserbrief vom 19. April dem Josef Bechter aus Lochau den Vorwurf, er würde mit den Leserbriefen für seine Bücher Werbung machen. Dass wir mit Josef Bechter – neben Martin Rümmele (Kranke Geschäfte mit der Gesundheit) – nun einen weiteren kritischen Buchautor in Sachen Gesundheit im Ländle haben, das freut mich ganz besonders. Diese Erkenntnis verdanke ich Herrn Kopf und seinem Hinweis auf Bechters Bücher, die ich wahrscheinlich bald in mein Sortiment in meinem Gesundheits-Shop aufnehmen werde. Allerdings weiß Herr Kopf über die heutige moderne Medizin recht wenig Bescheid. Einmal abgesehen von den großartigen Leistungen, die die moderne Chirurgie in vielen Bereichen erbringt, hat die ausufernde Verwendung von Pharmazeutika (Chemie statt „Lebens-Mittel”) mit moderner Medizin nicht mehr viel zu tun. Langsam aber sicher beschäftigen sich immer mehr Ärzte mit natürlichen Heilmitteln die heute dank modernen Produktionsverfahren in ausgezeichneter Qualität erhältlich sind. Stichwort Orthomolekulare Medizin. Nicht umsonst schreibt Dr. Joel Wallch in seinem Buch „Tote Ärzte lügen nicht” / „Dead Doktors don’t lie” Ärzten in Amerika eine durchschnittliche Lebenserwartung von 58 Jahren zu und führt eine Menge der Krankheiten in der Humanmedizin auf reine Ernährungsmängeln zurück, die es vergleichsweise in der Tiermedizin längst nicht mehr gibt.

Manfred Dorn

Neustadt 2

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