FSME im Ziegenkäse?

1 Aug
2008

Per e-mail am 1.8.2008 an die VN, veröffentlicht am DDMMYY??

Ärztliche Ratlosigkeit kann ja hin und wieder zu seltsamen Blüten führen. Den Gipfel dieses Rätselratens bekommen dieser Tage Produzenten von Ziegenkäse zu spüren. Wie uns die Medien berichten, soll es nun tatsächlich soweit gekommen sein, dass FSME nun durch den Genuss von Ziegenkäse übertragen werden soll. Ich höre und lese die Worte, doch mir fehlt der Glaube und ich schwanke zwischen Kopfschütteln und schallendem Gelächter. Gäbe es da nicht die betroffenen Patienten und die verängstigte Bevölkerung. Letztere laufen nun wieder massenweise zur Zeckenimpfung um mit dieser „ rein österreichischen Erfindung” die angeschlagenen Krankenkassen und die eigene Gesundheit noch mehr zu schädigen. Immerhin ist so eine Zeckenimpfung ein ordentlicher Systemtest, ob man nun endlich Multiple-Sklerose (MS) bekommt, oder der Organismus diesem Reiz doch noch standhalten kann. – Wow. – Dabei soll es sich um Alpkäse aus nicht pasteurisierter Milch handeln. Da kriegt „Mensch” endlich einmal etwas ganz „natürliches” zu Essen und dann soll da doch tatsächlich der Wurm, respektive der Zeckenvirus drinnen sein. Wenn es noch irgendwo im Ländle einen natürlich hergestellten Brocken Ziegenkäse gibt, der aus nicht pasteurisierter Milch und mit gutem 84-Elemente-Salz hergestellt wurde, den würd ich doch glatt kaufen und mit Freude genießen.

Manfred Dorn

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