per e-mail am 2. August 2010 an die VN, veröffentlicht am 3. August 2010
Es ist schon interessant, wie ein linkes Wochenblatt auf das Wochenende hin die ganze österreichische Medienlandschaft (höchstwahrscheinlich) mit einer Ente aufscheucht. Dem Sommerloch muss etwas Leben verpassen werden, damit die Verkaufszahlen auch gehalten werden können, wenn die Österreich auf Urlaub sind. Als langjähriges und aktives FPÖ-BZÖ Mitglied ist es für mich absolut unvorstellbar, dass Jörg Haider ganze 50 Millionen Euro in Liechtenstein geparkt haben soll. Im Verhältnis dazu waren die Wahlkampfmittel zu den für das BZÖ überlebenswichtigen Nationalratswahlen 2006 und 2008 doch viel zu bescheiden. Hätte Dr. Haider eine gut gefüllte Kriegskasse gehabt, hätte er diese Gelder längst zum Einsatz gebracht. Mal sehen, was da am Ende der Fahnenstange heraus kommt, wie viel Fleisch an diesem Knochen tatsächlich dran ist.