Hypo Skandal – Die Notverstaatlichungslüge

3 Mar
2014

Leserbrief per e-mail am 3. März 2014 an die VN (Absage unten), Wann und Wo, Regionalzeitung

Veröffentlicht in der Regionalzeitung

Hypo Skandal – Die Notverstaatlichungs-Lüge

Wenn der Abgeordnete zum Nationalrat Norbert Sieber (ÖVP) im VN-Presseinterview von der „Haider-Bank“ spricht, erzählt er dem Wähler und den leidgeprüften Steuerzahlern nur die halbe Wahrheit. Jörg Haider hat die Hypo Alpe Adria Bank der Bayern-LB verkauft, weil die Bayern diese Bank um jeden Preis haben wollten um am Balkangeschäft partizipieren zu können. Seit der unnötigen Notverstaatlichung durch ÖVP Finanzminister Josef Pröll gehört die „Hypo in Kärnten“ nicht mehr den reichen Bayern, sondern uns Österreichern. Die Antwort auf die Frage: „Womit und von wem wurde Finanzminister Josef Pröll damals erpresst oder bestochen?“ sind die Regierungsparteien dem Parlament bald ein Jahr lang schuldig geblieben! Für Leute wie Norbert Sieber ist im aktuelle News auf Seite 52 ff der Bericht „Hypo Skandal – Die Notverstaatlichungslüge“ zu lesen. Wirtschaft Professor Leo W. Chinin zerpflückt die Notverstaatlichung und zeigt die Haftungskette vor und nach der Verstaatlichung auf. Die orangen Überschriften sollen dem oberflächlichen Leser wohl den Eindruck vermitteln, dass das noch eine BZÖ-Sache ist und auf der roten Titelseite ist kein Hinweis auf diesen brisanten Bericht zu finden. Obwohl diese Fakten längst bekannt sind, bringt News dies fünf Monate nach der Nationalratswahl, viele andere Medien schweigen noch immer.

Manfred Dorn
Letzebühelweg 11a
6800 Feldkirch
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Hier der Verweis zum News Bericht: http://www.androsch.com/media/news/14.02.27.News.pdf
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Antwort der Vorarlberger Nachrichten:

Guten Tag Hr. Dorn,

wir möchten die Leserbrief-Seite allen Bürgerinnen und Bürgern des Landes als „Bühne“ anbieten, die nicht (partei-)politisch tätig sind; sie haben schließlich nicht die Möglichkeit, sich in Parlamenten und Pressekonferenzen zu Wort zu melden. Gerade in einem Wahljahr sind wir hier vorsichtig.

Wir bitten um Verständnis, dass wir Leserbriefe von Parteifunktionären zu politischen Themen nicht bzw. nur dann bringen, wenn sie zuvor unmittelbar angegriffen worden sind. Bei anderen Themen gilt diese Regel nicht. Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Freundlich grüßt Sie / best regards

Elisabeth Adami
Vorarlberger Nachrichten, Sekretariat
Russmedia Verlag GmbH
A-6858 Schwarzach, Gutenbergstr. 1
T +43 (5572) 501-172
F +43 (5572) 97501-172
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