per e-mail am 24.11.2010 an die VN, veröffentlicht am SA 27.11.2010
per e-mail am 24-11-2010 an die Kronenzeitung, veröffentlicht am ??-??-????
Schlepperbanden bringen Jahr für Jahr tausende “Asylwerber” ins Land bzw. nach Europa und kassieren diese Menschen schamlos ab. Meist übergeben diese Menschen ihr ganzes Vermögen für eine Reise ins gelobt Land an diese Schlepper-Mafia. Dabei werden keine Tricks ausgelassen, um aus dem Großteil von Wirtschaftsflüchtlingen auf der Suche nach einem besseren Leben über den Weg „Asyl“ eben Asylwerber zu machen. In Österreich helfen SOS-Mitmensch, die Caritas, Grüne und SPÖ kräftig mit und spielen damit den Schlepperbanden in die Hände. So muss doch die Frage erlaubt sein, ob diese inländische Asylindustrie inklusive Caritas und SOS-Mitmensch an den vielen Toten, die auf dem Weg ins gelobte Europa auf der Strecke bleiben auch Mitverantwortung zu tragen haben. Menschen, die irgendwo erfrieren, verdursten, im Meer ertrinken oder in Seefrachtcontainern ersticken oder verhungern. Ebenso mitschuldig machen sich politische Parteien, die für eine verfehlte Asylpolitik verantwortlich zeichnen. Auf www.youtube.com habe ich unter dem Suchbegriff „Blut-Geld-Asyl“ einen kleinen Filmbeitrag zum Thema zur Ansicht gestellt. Die Rückkehr der Arigona Zogaj nach Österreich wird nicht nur ein Freudentag für Sozialisten und Grüne, sondern auch für alle Schlepperbanden dieser Welt. Jeder 8. Asylsuchende überlebt die Reise NICHT – das sind 12,5%.
Manfred Dorn
Österreich muss man lieben….
per e-mail am 15.11.2010 an die VN, unveröffentlicht – offenbar nicht Vorarlberg-tauglich
per e-mail am 15.11.2010 an die Kronenzeitung, veröffentlicht am 17.11. (Österreich muss man lieben!)
Österreich muss man lieben, verändern oder verlassen. Dies in Anlehnung an ein Lebensmotto aus dem Englischen – „Love it, change it or leave it“ – und bezugnehmend auf die Aussage des türkischen Botschafters. Vielleicht werde ich irgendwann auch wieder einmal den Wunsch verspüren, für eine Zeit lang – vielleicht aus klimatischen Gründen – in einem südlicheren Land zu leben. Dann wird es für mich entscheidend sein, ob ich mich dort willkommen fühlen werde und die dortigen Begebenheiten akzeptieren kann. Falls ich mich dort nicht wohlfühlen sollte, so werde ich die Wahlfreiheit in Anspruch nehmen und es in einem anderen Land versuchen. „Love it, change it or leave it“ – ein Lebensmotto, das uns Menschen helfen kann, gute Entscheidungen oft auch rechtzeitig zu treffen. Seit dem Abzug der Besatzungsmächte sollte es uns Österreichern vorbehalten sein, dieses Land (wenn nötig) auf demokratischem Wege zu verändern. Auf Zurufe und Ratschläge von ausländischen Gästen, seien es nun Festspiel- Intendanten, Museumsleiter oder Botschafter, können wir gänzlich verzichten. Auch diese Personen haben hierzulande das Recht und die Freiheit, Österreich zu lieben (akzeptieren, wie es ist) oder es zu verlassen.
Manfred Dorn
Per e-mail an die VN am 4. November 2010, veröffentlicht am 08-11-2010
Per e-mail an das Kleine Blatt am 05. November 2010 bez. LB vom 5.11.2010, veröffentlicht am 12-11-2010
Wenn Herr Frank aus Hörbranz in Leserbrief am 2. November absolut NICHT auf Österreich stolz ist und das mit der geltend, praktizierten Asylpolitik und dem großen Wähleranteil der „rechts-populistischen“ Partei begründet, dann tut er mir wirklich leid, der Herr Frank. Und die Eurofighter drücken ihm schwer aufs Herz und schämen tut er sich auch noch für unser Land. Herr Frank, besuchen Sie China, Nordkorea oder auch Kuba. Ich bin jedenfalls schon ein wenig stolz auf Österreich, weil wir es in den letzten 60 Jahren geschafft haben, zu guten Demokraten zu werden, die in überwiegender Anzahl demokratisch entstandene Wahlergebnisse akzeptieren. Die linken Chaoten der Donnerstagsdemonstrationen und die roten Sanktionsbesteller bilden da eine bescheidene, wenn auch unrühmliche, Ausnahme. Stolz bin ich auch auf jene Österreicher, also unsere Eltern, die dieses Land nach dem Krieg mit viel Entbehrungen und harter Arbeit wieder aufgebaut haben. Die vielen Unternehmer, die es nicht wegen, sondern TROTZ vorwiegend sozialistisch geführten Regierungen geschafft haben, Arbeit und Wohlstand in diesem Land zu ermöglichen. Freilich gibt es noch viel zu verbessern, denn seit der Rückkehr der Stillstands -Regierung in Form der großen Koalition feiert der Proporz auch wieder fröhliche Urstände.
Manfred Dorn
per e-mail am 2. November an die VN und die Kronenzeitung
Veröffentlicht am 4. November in den Vorarlberger nachrichten (mit Teilzensur *1)
Veröffentlicht am 5. November in der Kronen Zeitung (mit Teilzensur*2)
Mit Unterstützung der (zumindest kurzzeitig geistig umnachteten*1) Strache-FPÖ war es vor 2 Jahren den Sozialisten und Grünen im Parlament möglich, die Studiengebühren gegen den Willen von BZÖ und ÖVP wieder abzuschaffen. Ersparnis für den in- und ausländischen Studierenden in Österreich bei einer Studiendauer von 8-10 Semester rund 2900 bis 3600 Euro. Im Aktuellen Fall des Sparpaketes (wie zu erwarten nach den Wien-Wahlen) will die Bundesregierung den Bezug der Familienbeihilfe vom maximal bis zum 27. nun bis zum 24. Geburtstag zurück nehmen. Zwei bis 3 Jahre weniger Familienbeihilfe kosten die Familie/den Studenten allerdings 3970 bzw. 5755 Euro. Weitere Kosten können durch den Wegfall der Mitversicherungsmöglichkeit etc. entstehen. Kein gutes Geschäft für unsere Familien und Studenten. Hauptsache, halb Europa darf bei uns gratis studieren und für überfüllte Hörsäle an den Universitäten sorgen. Da bin ich mal gespannt, wie lange sich unsere Studenten von dieser inländerfeindlichen Regierung auf der Nase herum tanzen lassen. Die ÖVP holt sich nun die damals verlorene Studiengebühr mit dieser Kürzung der Familienbeihilfe wieder zurück und der unangreifbare „Teflon-Kanzler“ betet wahrscheinlich täglich darum, dass es seine roten Studenten nicht merken.*2
Manfred Dorn
Per e-mail am 14. Oktober an die VN, veröffentlicht am 16. Oktober 2010
Wenn der Grüne Nationalrat Harald Walser unsere Kinder ab dem 2. Lebensjahr in den Kindergarten zwingen will, kommen mir doch ganz zufällig, als erster Gedanke, die Heimkinder des Ceausescu Regimes im Rumänien vor rund 20 Jahren in den Sinn. Im Heim, ohne elterlichen Einfluss erzogene Waisenkinder wurden später Spitzenkräfte in der „Securitate“ dem Rumänischen Geheimdienst und die Besten landeten in der Präsidentengarde. Verpflichtend Kindergarten ab 2 mag zwar für viele Integrations-Schwächlinge gut und nützlich sein, aber es gibt auch viele Österreicherinnen, die Ihre Kinder in den ersten 4-5 Jahren selbst erziehen wollen. Und diese Freiheit werden wir uns nicht nehmen lassen. Es ist ja schon bedenklich genug, wenn wir unsere Kinder später zu – von linken Ideologien verblendeten – grünen Lehrer in die Schule schicken müssen. So wage ich zu behaupten, dass 50% der Lehrerschaft „links angehaucht“ ist und unsere Kinder im Unterricht entsprechend zu beeinflussen versucht. Das freilich im Bewusstsein, dass sich eh niemand aufregt, weil es hinterher dem Sprössling in der Schule nicht gut bekommen würde, wenn sich die Eltern darüber aufregen. Das geht freilich weit über den Lehrauftrag hinaus und ist mehr, als sich die meisten Österreicher wünschen.
Manfred Dorn
Per e-mail am 10. August 2010 an die VN, veröffentlicht am 13. August 2010
Wenn unser Bundespräsident Dr . Heinz Fischer bei seiner Rede auf Schloß Ambras „Im Bezug auf unversteuerte Provisionen, – undurchsichtige Geldflüsse, dubiose, angebliche oder wirkliche Geheimkonten – kolportierten und wieder dementierten Millionenbeträgen etc.“ sich von der Justiz eine „rasche lückenlose, nachvollziehbare, ernstgemeinte wahrheitsgemäße Aufklärung“ wünschen würde, dann wäre das noch o.k. für mich. In der Folge Dr. Fischer wörtlich: „Und daher sind wir so – zornig und ungehalten über Solche, die nie und nimmer genug kriegen können und deren Raffgier keine Grenzen kennt. Sie bringen unser ganzes Gesellschaftssystem in Misskredit.“ Das kommt mir dann einer Vorverurteilung gleich, die im Falle von Dr. Haider auch noch einen Menschen betrifft, der sich nicht mehr wehren kann. Bis zum Beweis der Vorwürfe und einer Verurteilung der Beschuldigten wäre doch – insbesondere durch einen gelernten Juristen wie es Dr. Heinz Fischer ist – die Unschuldsvermutung zu respektieren. Unser Präsident stimmt hier in ein Lied mit ein, das von linken Stimmungsmacher, roten Zeitungen und „nicht immer seriösen“ Journalisten gesungen wird. Gleichzeitig wird der Justiz absichtliche Untätigkeit unterstellt. Das ist meiner Meinung nach eines Präsidenten nicht würdig.
Manfred Dorn
per e-mail am 2. August 2010 an die VN, veröffentlicht am 3. August 2010
Es ist schon interessant, wie ein linkes Wochenblatt auf das Wochenende hin die ganze österreichische Medienlandschaft (höchstwahrscheinlich) mit einer Ente aufscheucht. Dem Sommerloch muss etwas Leben verpassen werden, damit die Verkaufszahlen auch gehalten werden können, wenn die Österreich auf Urlaub sind. Als langjähriges und aktives FPÖ-BZÖ Mitglied ist es für mich absolut unvorstellbar, dass Jörg Haider ganze 50 Millionen Euro in Liechtenstein geparkt haben soll. Im Verhältnis dazu waren die Wahlkampfmittel zu den für das BZÖ überlebenswichtigen Nationalratswahlen 2006 und 2008 doch viel zu bescheiden. Hätte Dr. Haider eine gut gefüllte Kriegskasse gehabt, hätte er diese Gelder längst zum Einsatz gebracht. Mal sehen, was da am Ende der Fahnenstange heraus kommt, wie viel Fleisch an diesem Knochen tatsächlich dran ist.
per e-mail am 19. July 2010 an die Vorarlberger Nachrichten, veröffentlicht am 21. July.
Wenn Arnulf Häfele in seinem VN-Kommentar am 19-07-2010 die Lebensläufe einiger Nationalratsabgeordneter aufs Korn nimmt, kommt das doch einer politischen Grabschändung nahe. Zwei der drei genannten Abgeordneten von SPÖ, ÖVP und FPÖ sind schon länger verstorben als es das Internet in einer nennenswerten Verbreitung überhaupt gibt. Der Dritte verstarb 2005 84jährig und hatte in den letzten Lebensjahren wahrscheinlich nicht mehr viel mit dem Internet zu tun. Herr Häfele bezichtigt in diesem VN-Kommentar verstorbene Personen der Datenunterschlagung. In Tat und Wahrheit zeichnet in den letzten 12 Jahren die derzeit SPÖ-Parteikollegin Barbara Prammer als Nationalratspräsidentin, zuvor Andreas Kohl ÖVP und noch früher SPÖ Dr. Heinz Fischer -unser aktueller Bundespräsident – in oberster Instanz für die Einträge auf der parlamentarischen Internetzseite verantwortlich. Alles Schnee von vorvorgestern. Dabei ist Herr Häfele heute noch Mitglied einer Partei, in der der ehemalige SPÖ-Finanzminister Rudolf Edlinger mit seinem „Sieg Heil-Rufer“ im Parlament seltsame Berühmtheit erlangte. Das ist nun seit fast 10 Jahren ungestraft und über ein Parteiausschlussverfahren innerhalb der SPÖ wurde nie etwas bekannt. Anstatt auf den Gräbern von Kriegsteilnehmern herum zu trampeln, sollten wir heute Jene verfolgen, die Personen wie NS-Euthanasiearzt Heinrich Gross – Mitglied im Bund Sozialistischer Akademiker – über Jahrzehnte hinweg vor Strafe und Verfolgung schützten.
Manfred Dorn
per e-mail am 9. Juni an die VN, veröffentlicht am 10-10-2010
In seiner Kritik am Kommentar von Johannes Huber vom 3.6. versucht uns Herr Dr. Török mit seinem Leserbrief vom 9. Juni , freilich ohne böse Absicht, Sand in die Augen zu streuen. Für die seit Jahrzenten unter Jörg Haider geforderte Zusammenlegung der früher 28 Sozialversicherungsanstalten war die Regierungszeit der schwarz-blau-orangen Regierung zu kurz. Heute leidet Österreich, der Steuer- und Beitragszahler, weiterhin unter den 22 verbliebenden Kosten-Monstern, die neben den im rot-schwarzen Proporz aufgeteilten und hochbezahlten Direktionen und Funktionären auch über ebensoviele separate EDV-Systeme verfügen. Darüber hinaus erlaubt es die hohe Politik den „kranken“ Kassen, ihren Kunden in den Bundesländern bei einheitlichen Beiträgen nahezu willkürlich Leistungen zuzugestehen oder zu verweigern. Doch nun ist langsam Schluss mit Lustig, das System ist an seinen Grenzen angelangt. Der Staat hat kein Geld um die „kranken“ Kassen noch mehr zu stützen und die Beitragszahler können kaum weiter belastet werden. Jeder weitere Beitrags-Euro fehlt nicht nur den Familien, sondern auch der Wirtschaft. Dabei hält sich mein Mitleid für die vielen Multifunktionäre und Polit-Günstlinge freilich in Grenzen, die bei einer längst fälligen „Sozialversicherungs- und Zusammenlegungsreform“ ihr gut bezahltes (Ehren)Amt verlieren werden.
Manfred Dorn
Per e-mail am 3.5.2010 an die VN, bis anhin unveröffentlicht
Wenn der früherer SPÖ-Mann Arnulf Häfele in seinem VN-Gastkommentar vom 3. Mai Sympathien für den Liechtensteiner Datendieb Heinrich Kieber bekundet und diesen noch als Robin Hood bezeichnet, kommt mir doch beinahe die Galle hoch. Durch den Daten-CD-Klau kriegt in Deutschland kein einziger Hartz-4-Empfänger auch nur einen Euro mehr auf die Hand, lieber Herr Häfele! Also nix mit Robin Hood. Dort hat nur eine weitere Episode des Klassenkampfes stattgefunden, wo man den Kapitalisten einen Schlag versetzen konnte. „Erst wenn wir sie vertrieben haben, scheint die Sonn‘ gar überall.“ – wie die Sozialisten in ihrer Hymne, der „Internationalen“ so gerne singen. Ob SPÖ oder SPD – Sie-Plündern-Österreich, Sie-Plündern-Deutschland. Wer genau hinschaut kann erkennen, wie die Sozialisten das Geld unter den „Armen“ verteilen. Schön gleichmäßig links und rechts unter den eigenen Armen. Herr Häfele, wissen Sie noch mit wie viel Millionen sich Ex-SPÖ-Kanzler Viktor Klima seine ÖMV-Pension abfertigen hat lassen? Und das zum ermäßigten Steuersatz von 6 Prozent! Mit 17 Millionen Schilling, also 1,3 Millionen Euro! Nachzusehen bei www.youtube.com unter dem Suchbegriff „Klima SPÖ Abzocke“.
Manfred Dorn