Per e-mail am 1.8.2008 an die VN, veröffentlicht am DDMMYY??

Ärztliche Ratlosigkeit kann ja hin und wieder zu seltsamen Blüten führen. Den Gipfel dieses Rätselratens bekommen dieser Tage Produzenten von Ziegenkäse zu spüren. Wie uns die Medien berichten, soll es nun tatsächlich soweit gekommen sein, dass FSME nun durch den Genuss von Ziegenkäse übertragen werden soll. Ich höre und lese die Worte, doch mir fehlt der Glaube und ich schwanke zwischen Kopfschütteln und schallendem Gelächter. Gäbe es da nicht die betroffenen Patienten und die verängstigte Bevölkerung. Letztere laufen nun wieder massenweise zur Zeckenimpfung um mit dieser „ rein österreichischen Erfindung” die angeschlagenen Krankenkassen und die eigene Gesundheit noch mehr zu schädigen. Immerhin ist so eine Zeckenimpfung ein ordentlicher Systemtest, ob man nun endlich Multiple-Sklerose (MS) bekommt, oder der Organismus diesem Reiz doch noch standhalten kann. – Wow. – Dabei soll es sich um Alpkäse aus nicht pasteurisierter Milch handeln. Da kriegt „Mensch” endlich einmal etwas ganz „natürliches” zu Essen und dann soll da doch tatsächlich der Wurm, respektive der Zeckenvirus drinnen sein. Wenn es noch irgendwo im Ländle einen natürlich hergestellten Brocken Ziegenkäse gibt, der aus nicht pasteurisierter Milch und mit gutem 84-Elemente-Salz hergestellt wurde, den würd ich doch glatt kaufen und mit Freude genießen.

Manfred Dorn

Per e-mail am 10.7.2008 an die VN, veröffentlicht am DDMMYY??

Ich erinnere mich noch gut daran, wie Alfred Gusenbauer in Opposition die Schwarz-Blau-Orange Regierung als „Gruselregierung” bezeichnet hatte. In der Zwischenzeit weiß Frau und Herr Österreicher, was tatsächliche eine Gruselregierung ist. Diese große Koalition war wohl die schwächste „Aufstellung” seit Ende des zweiten Weltkriegs, kann man von älteren Mitbürgern immer öfter hören. Sämtlichen Wahlversprechen wurden gebrochen, keine Reformen zuwege gebracht und auf krasse Veränderung – Stichwort Energiekosten, Öl und Benzinpreise – nicht, aber auch gar nicht, reagiert. Der rote „Gesudere” Kanzler und Sündenbock kann auf seinem Weg in die Wüste auch noch zur Kenntnis nehmen, dass es völlig egal ist, ob seine Abgeordneten/Senatoren nach 1600 Uhr zu Hause oder im Parlament NICHTS leisten.

Wir Österreicher sollten uns aber gerade vor den anstehenden Neuwahlen darüber Gedanken machen, wem wir diese Chaosregierung zu verdanken haben. Mit „Der Wolf im Schafspelz” Werner Faymann bekommen wir wieder einen Gusenbauer als möglichen SPÖ-Kanzler präsentiert, der halt ein schöner Gesicht und eine weitaus nettere Ausstrahlung hat.

Österreich wird wieder jene Regierung erhalten, die sich die Wähler am Wahltag verdienen, mit einer rotgrünen Regierung als mögliche Höchststrafe.

Das müssen wir doch auch vor unseren Kindern verantworten?

Manfred Dorn

Per e-mail am 4.7.2008 an die VN, veröffentlicht am DDMMYY

Wenn der Landesrechnungshof dieser Tage mit einem Pflege-Prüfbericht für Unmut und Aufregung sorgt, entsteht bei mir doch der Eindruck, dass hier alle Altenheime, Pflegehäuser Bürgerheime, Altenwohnheime usw. im Lande über einen Kamm geschert werden. Genausogut könnten ja auch die Beherbergungsbetriebe mit „schweren Mängeln” belegt werden, weil die meisten eben nicht die Standards eines „5-Sterne-Hotels” erfüllen. Offenbar scheint es an unterschiedlichen Standards und Kategorien zu fehlen. Genauso wie nicht jeder Urlauber im 5-Sterne-Hotel übernachten will, möchte nicht jeder Altenheimbewohner in einer Intensivstation eingesperrt sein. Es darf also ruhig Abstufungen im Pflege- bzw. Versorgungsumfang und auch der Kosten geben. Wenn man will, kann man das auch noch mit den Pflegestufen verknüpfen und mit den Landesförderungen koppeln.
In weiser Voraussicht haben wohl auch die klugen Bregenzerwälder ihre (in der Kritik stehenden) Wohnheime nur „Bürgerheim”, „Vinzenzheim” und „Josefsheim” und eben nicht „Pflegeheim” genannt.
So muss doch auch die Frage erlaubt sein, ob es tatsächlich überall auch diplomiertes Nachtdienstpersonal braucht, um bei Bedarf den Arzt oder die Rettung anzurufen.

Manfred Dorn

Per e-mail am 24-06-2008 an die VN, UNveröffentlicht am DDMMYY??

Der ORF aber auch andere Medien informieren uns dieser Tage über die EU-Förderungen für Landwirte, die es nun im Internet zu betrachten gibt. Dort sind aber auch Paradeunternehmen der Lebensmittelindustrie wie RAUCH und Kraft Jacobs (Suchard ) aus Bezieher von Agrarförderungen gelistet. Es entsteht ja doch der Eindruck, als ob sich diese Firmen nun auch noch Richtung Brüssel verneigen sollten. Die Wirklichkeit sieht freilich anders aus. RAUCH und Suchard kaufen den teureren Zucker, der den europäischen Zuckerrübenbauern Brot und Arbeit gibt. Für die Produkte, die exportiert werden, bekommen sie von der EU die Differenz zum Weltmarktpreis zurück. Diese Exportstützung gab es freilich auch schon vor dem EU-Beitritt. Damals durfte die Republik Österreich heimischen Rübenbauer Brot und Arbeit sichern. Wäre das nicht geschehen, hätten Österreichs Zuckerverarbeiter auf den Exportmärkten keine Chance gehabt. Fazit: Der Segen aus Brüssel hält sich in Grenzen und unsere Zuckerverarbeiter bekommen nur jenes Geld zurück, das sie bei einer Beschaffung auf dem Weltmarkt gar nicht ausgegeben hätten. Also, mit der Verneigung vor Brüssel wird’s wohl nichts.

Manfred Dorn

Per e-mail am 22-04-2008 an die VN, veröffentlicht am DDMMYY

Alfons J. Kopf macht in seinem Leserbrief vom 19. April dem Josef Bechter aus Lochau den Vorwurf, er würde mit den Leserbriefen für seine Bücher Werbung machen. Dass wir mit Josef Bechter – neben Martin Rümmele (Kranke Geschäfte mit der Gesundheit) – nun einen weiteren kritischen Buchautor in Sachen Gesundheit im Ländle haben, das freut mich ganz besonders. Diese Erkenntnis verdanke ich Herrn Kopf und seinem Hinweis auf Bechters Bücher, die ich wahrscheinlich bald in mein Sortiment in meinem Gesundheits-Shop aufnehmen werde. Allerdings weiß Herr Kopf über die heutige moderne Medizin recht wenig Bescheid. Einmal abgesehen von den großartigen Leistungen, die die moderne Chirurgie in vielen Bereichen erbringt, hat die ausufernde Verwendung von Pharmazeutika (Chemie statt „Lebens-Mittel”) mit moderner Medizin nicht mehr viel zu tun. Langsam aber sicher beschäftigen sich immer mehr Ärzte mit natürlichen Heilmitteln die heute dank modernen Produktionsverfahren in ausgezeichneter Qualität erhältlich sind. Stichwort Orthomolekulare Medizin. Nicht umsonst schreibt Dr. Joel Wallch in seinem Buch „Tote Ärzte lügen nicht” / „Dead Doktors don’t lie” Ärzten in Amerika eine durchschnittliche Lebenserwartung von 58 Jahren zu und führt eine Menge der Krankheiten in der Humanmedizin auf reine Ernährungsmängeln zurück, die es vergleichsweise in der Tiermedizin längst nicht mehr gibt.

Manfred Dorn

Neustadt 2

Per e-mail am 3.3.2008 an die VN, UNveröffentlicht!

Im Koblacher Ried erhitzt ein fragwürdiges Radwegeprojekt die Gemüter und lobenswerter Weise gibt es eine überparteiliche Bürgerinitiative, die dagegen eintritt, Unterschriften sammelt und Informationsveranstaltungen abhält. Interessant an dieser Sache, dass sich die Allesverhinderer von den Grünen in so einem Fall NICHT zu Wort melden, obwohl auch im Koblacher Ried der vor dem Aussterben bedrohte Wachtelkönig brütet und sofern der Bürgermeister seine Grundstücksgrenzen (er)kennt, auch etliche Uraltbäume gefällt werden müssen. Das nur, um dem vorhandenen Ländle-Radweg eine ca. 600 Meter lange Abkürzung zu verpassen, die wirklich niemand braucht und will. Bemerkenswert ist allerdings die Vorgangsweise, wie dieser Radweg zustande kommen soll. Unter dem Motto”Shoot fist, ask later” soll hier erst gebaut und dann Anrainer und Grundbesitzer gefragt, bzw. vor vollendete Tatsachen gestellt werden. Das könnte doch ein weiterer Beweis dafür sein, dass absolute Mehrheiten in manchen Gemeinden zu Kopflosigkeit führen. Und das mit Steuergeldern, versteht sich.

Manfred Dorn

Per e-mail an die VN am 11-02-2008, UNveröffentlicht – zu viel Kritik an der ÖVP bzw. am Landeshauptmann

Ich bin kein ÖVP-Fan und darf dieser Tage als politisch interessierter Mittvierziger auch noch Sinn und Bedeutung des mir bislang unbekannten „Kühnen-Gruß” kennen lernen. Von den Jungsozialisten und einem Historiker angezettelt, wird in unserer Landeszeitung dem linken Gesinnungsterror Platz geboten und einer Gruppe junger Menschen eine Neo-Nazi-Geschichte angehängt. Neben dem Foto liefern die VN dankenswerterweise auch noch eine exakte Anleitung, wie diese Abwandlung des Hitlergrußes auszuführen wäre. Doch Fehlanzeige! Mit ausgestrecktem Arm, und das scheint mir wesentliches Kriterium zu sein, ist auf dem Foto niemand zu sehen.

Das hätte ein verantwortungsvoller Journalist auch ohne Brille erkennen können, vorausgesetzt, das Hirn ist eingeschaltet. Über die Qualität des Historikers ganz zu schweigen. Da gilt nur Blindheit als Ausrede. Offenbar suchen die Antifaschisten in der SPÖ schon derart verzweifelt nach Feindbildern, dass man zur Not halt welche konstruieren muss, um die eigene Existenz zu rechtfertigen.

Drei gespreizte Finger mit angewinkeltem Arm, dazu ist mir keine bestimmte Bedeutung bekannt, das kenne ich am Ehesten aus Angelobungen oder von Heiligenbildern. Auf alle Fälle scheint mir da ein Nazigruß sehr weit hergeholt. Bedenklich stimmt mich allerdings die duckmäuserische Haltung von Landeshauptmann Sausgruber. Schlimm, wenn der Landeshauptmann so ungeprüft die eigenen Nachwuchsleute vorverurteilt. Da wäre doch etwas mehr Rückgrat gefragt.

Manfred Dorn

Beispielbild: SPD Bürgermeister Ralf Baumert bei der Angelobung

Anmerkung: Es ist erschreckend zu beobachten, wie die ÖVP-Granden beim leisesten Lüftchen von links wie ein Kartenhaus umfallen und ihre eigenen Nachwuchsleute im Regen stehen lassen. Mit ihrem (duckmäuserischen) Verhalten bestätigen Sie gegenüber der breiten Öffentlichkeit die Vorwürfe als richtig. Auch wenn die Fakten weit davon entfern liegen.

Per e-mail am 7. Oktober 2007 an die Vorarlberger Nachrichten, veröffentlicht am ??.??.??

Linke „Flüchtlingsorganisationen”, inklusive einer großen Kirchlichen Organisation, müssten nun ihren Leitfaden zum Asylerhalt umschreiben, denn in Österreich ist -so wie es ausschaut- der Selbstentführungstrick nun als neues Mittel möglich. Da kann man sich zuerst durch untertauchen der Abschiebung entziehen und dann noch ein Erpresservideo verschicken, um mit Drohungen doch noch das erstrebe Ziel zu erreichen. Und die Grünen fordern sogar noch den Rücktritt des Innenminister, weil er da nicht nachgibt. Gerne würde ich erfahren, wer hier im Hintergrund die Fäden zieht. Kanzler Gusenbauer stellte schon vor Wochen sogar die Einführung eines Bleiberechtes für Asylwerber in Aussicht, wenn sie nur lange genug im Land sind. Ein großartiger Erfolg freilich für jene „Flüchtlingsberatungsstellen”, die durch Verschleierung der Herkunft von Asylwerbern und anschließende Berufungen gegen erlassene Bescheide, Abschiebungen um Jahren verzögern um letztendlich ein Bleiberecht zu erwirken. Das ist doch ein Schlag Mitten ins Gesicht von einigen hundert Beamten in Österreich, deren tägliche Arbeit durch diese linken Vereine sabotiert, ja gar zunichte gemacht wird.

Die Regierung aber auch die Wähler und Steuerzahler sollten bei diesem linken Spiel nicht mitspielen. Bleibt nur zu hoffen, dass sich Frau und Herr Österreicher auch bei den nächsten Wahlen noch daran erinnern.

Manfred Dorn

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