per e-mail am 21. 4.2010 an VN, Wann&Wo und das Kleine Blatt – veröffentlicht VN am 23-04-2010

Heinz Fischer beteuerte in der Pressestunde am Sonntag, dass er in seiner Funktion als Bundespräsident im Kärntner-Ortstafelstreit den Verfassungsgerichtshofpräsidenten  Adamovic  verteidigt habe.  Den Seitenhieb gegen den verstorbenen Landeshauptmann Dr. Jörg Haider, der sich ja nicht mehr wehren kann, wollte sich der HBP freilich nicht verkneifen.  Wie sportlich und fair? Dabei betreibt Dr. Heinz Fischer weiterhin Volkverdummung im großen Stil. Vielleicht schafft er  es in der  nächsten Amtsperiode, von der Regierungsmehrheit im Parlament eine taugliche, gesetzliche Grundlage zur Lösung dieses Problems zu verlangen. Dann werden wir auch wissen, welche Parteien  die eventuell auftretenden,  unerwünschten Folgen und  Nebenwirkungen daraus zu verantworten haben. Im Internet stehen unter www.youtube.com unter dem Suchbegriff „Ortstafelstreit“  eine komplette Betrifft-Sendung und eine ZIB-2- Diskussion mit Stellungnahmen Jörg Haiders zum nachsehen, nötigenfalls zur Nachschulung,  bereit.

Manfred Dorn

per email am 21.4.2010 an die VN, Wann&Wo und das Kleine Blatt – Veröffentlicht vom Wann&Wo am28.4.2010

Kaum zu glauben, dass 65 Jahre nach Kriegsende in Europäischen Parlamenten immer noch der Hitlergruß ungestraft stattfinden darf. War es im April 2002 der „Heil Hitler“ Ruf (www.youtube.com Suchbegriff „Sieg Heil Edlinger“)  des ehemaligen SPÖ-Finanzminister und NR-Abgeordneter Rudolf Edlinger im österreichischen Parlament, so ist es heute die lautlose Variante  in Form eines „Auszuckers“ mit waagrecht ausgestrecktem Arm zum „deutschen Gruß“ des (früheren SPÖ) EU-Abgeordneten  Hans-Peter Martin in den Gängen des EU-Parlament. (siehe Kurzbericht VN vom 21.4.2010). Herr Martin zieht die Sache nun ins Lächerliche, um zu beschwichtigen. Während in Österreich dumme Jungen und Straßenbahnführer für derartige Aktionen Entlassen bzw. wegen Wiederbetätigung angeklagt werden, kommen  Linke Parlamentarier nach wie vor ungeschoren davon.

Manfred Dorn

Per email am 9.3.2010 an die VN, unveröffentlicht

Mit Herrn Felix Rohner aus Hard können wir am 8. März wieder einmal einen unsere Sozialromantiker in Sachen Asyl kennen lernen.  Am 9. März erfahren wir in den Nachrichten von einem ganzen Christendorf in Nigeria, das von radikalen Muslimen mit Macheten abgeschlachtet wurden. Wer zu flüchten versuchte, wurde erschossen. Die Anderen bei lebendigem Leibe mit der Machete (kostensparend) abgeschlachtet.  In Nigeria hätten wir noch 70 Millionen christliche „GlaubensbrüderInnen“ die nun mehr oder weniger verfolgt und gefährdet sind. Dank funktionierenden Schlepper-Organisationen können  gut betuchte Afrikaner (African Millionärs) tagtäglich nach Europa und Österreich kommen, sofern sie die Überfahrt übers Meer überleben.   Anschließend werden diese Menschen an Nationale Betreuungsorganisationen (z.B. Caritas) übergeben und auf Kosten der Steuerzahler bis zur mehrfach (durch Anwälte der Caritas)  verschleppten Abschiebung durchgefüttert.  Zu Guter letzt  wird dann noch das humanitäre Bleiberecht reklamiert, weil die Asylwerber schon mehrere Jahre in Österreich sind und das (durch gut bezahlte Anwälte verschleppte)  Asylverfahren so lange gedauert hat. Diesen Leserbrief können Sie gerne auf www.manfreddorn.com kommentieren.

Manfred Dorn

per e-mail am 5. Februar 2010 an die VN. unveröffentlicht

Den Leserbriefen vom 5.2. kann ich nur zustimmen. Es kann ja keine gute Diskussion entstehen, wenn der ORF anlässlich des 10-jährigen Jubiläums der „Wenderegierung Haider-Schüssel“  keine bessere Besetzung aufbieten kann. Den damaligen FPÖ- Regierungsmitgliedern  Scheibner und Grasser  wurden nicht weniger als 4 linke Spießgesellen gegenüber gesetzt.  Dazu noch ein linker Moderator in der Person des Werner Schneyder. Als einzige ÖVP-Vertretung war Herwig van Staa dabei und wirkte eher  neutral wie ein  Punkterichter. Es ist einerseits eine Schande und andererseits eine Zumutung, wenn man als ehemaliges Regierungsmitglied mit Leuten wie Hubsi Kramar diskutieren muss. Eine Person wie  Hubsi Kramar, die im Jahr 2000 anläßlich der Regierungsbildung am Opernball in einer Adolf-Hitler-Verkleidung“ aufgetaucht war, ist doch für eine sachliche Diskussion absolut untauglich.  Da darf man sich wohl fragen, ob der ORF mit dieser Sendung  nicht einfach nur die Absicht hatte, eine politische Gruppierung – die damals 27% der Österreicher zu vertreten hatte – einfach nur schlecht aussehen zu lassen.  Den Menschen heute das Gefühl zu geben: „Ihr habt damals einen Fehler gemacht!“


Manfred Dorn

Loewy Sager Hohenems

16 Jan
2010

VN, veröffentlicht am 16. Jan. 2010

Unter diesem Titel können wir im Internet auf www.youtube.com den Originalsager des Museumsdirektors aus dem ORF-Bericht zum nachsehen und hören finden. „Die Vorstellung, dass es der FPÖ gelingen könnte, diesen Ort „WIEDER“ judenrein zu machen…“ behage ihm nicht, dem Herrn Loewy. Was hat der Mann denn für eine Phantasie? Und, müssen wir Vorarlberger/Österreicher uns das wirklich gefallen lassen? Wer stopp diese grobe Unhöflichkeit, die – nach den Einmischungen im Landtagswahlkampf – Herrn Loewy zum Wiederholungstäter macht? Es wäre ja nichts Neues, würden von den Sozialisten oder den Grünen irgendwelche Künstler ins Land geholt, die uns die mehr als 60 Jahre alte Nazigülle über die Schuhe schütten. Aber, dass aus Subventions- und Steuergeldern hochbezahlte Kunstschaffende wie die Herren Loewy (aber auch ein Festspielintendant David Pountney) sich im Wahlkampf für tendenzielle Äußerungen instrumentalisieren lassen, das geht zu weit. Ausgestattet mit der Gnade der späten Geburt habe ich es satt, ja die Nase gestrichen voll, mich ständig mit den Verbrechen der NS-Zeit von den Betreibern der Hollocaust-Geldmaschine in Sippenhaftung nehmen zu lassen.

Manfred Dorn

Per e-mail am 16.12.2009 an die VN, veröffentlicht am 21.12.2009

Wenn Franz Lutz aus Frastanz seine Märchen zum Hypo-Group-Alpe-Adria-Desaster vom Stapel -lässt, dann dürfen wir das ruhig kritisch betrachten. Insbesondere, wenn man weiß, dass Herr Lutz der ehemalige Landesgeschäftsführer der SPÖ ist. Den Beweis dafür, dass zwischen den -„Wohltaten” der Kärntner BZÖ-Regierung für die Bürger des Landes und der HGAA-Pleite ein Zusammenhang besteht, muss Herr Lutz erst noch antreten. Unwahr ist auch, dass das Stadion in Klagenfurt und die Seebühne mit Geldern der HGAA finanziert wurde, das haben wie üblich Bund, Stadt und Land übernommen. Herr Lutz, ihre Parteigenossen standen in der Vergangenheit in der Kritik, Staatsvermögen zu Billigpreisen an Parteifreunde verscherbelt zu haben. BZÖ-Politiker hatten zwar keine Erfahrung beim Verscherbeln von Salzwerken, aber dafür sind sie beim Bankenverkauf deutlich tüchtiger. So hatte das linke Revolverblatt NEWS vom 14. Oktober die große Sorge darüber, dass die Haider-Hypo ZU TEUER verkauft wurde! Jörg Haider hatte den Großteil der Kärntner Anteile an der HGAA-Bank vor 2 Jahren um satte 1,625 Milliarden Euro und einem Gewinn von 800 Millionen Euro an die Bayern LB verkauft. Heute zahlt das Land Kärnten noch 200 Millionen für den verbliebenen 12%-Anteil. Die Bayern schießen anteilsmäßig 825 Millionen nach.

Manfred Dorn

Per e-mail am 9.12.2009 an die VN, veröffentlicht am

Das von Frau und Herrn Rieder geschilderte Bild Österreichs im Ausland kommt vor allem deshalb zu Stande, weil österreichische Medien entsprechend berichten und deren Journalisten und Redakteure mit ausländischen Medien korrespondieren. Für den weltweit ausgestrahlten US-Nachrichtensender CNN ist es ein Festessen, wenn er am 29.9.1999 vom roten Politikwissenschaftsprofessor Dr. Anton Pelinka ein TV-Interview mit folgendem Text bekommt: „Ich behaupte nicht, daß Haider ein Auschwitz-Todeslager für Einwanderer einrichten will, aber er verwendet dieselben Vorurteile und Gedanken wie die Nazis, um die Akzeptanz des Volkes zu gewinnen.” – Am 4. Juni 2009 zeigt das Titelblatt der Wochenzeitschrift „NEWS” eine Fotomontage mit dem hitlerdeutschen Reichstag, in der die Köpfe von Hitler und Göring durch jede von Strache und Graf ersetzt wurden. Laut Österreichischer Rechtsprechung muss man es sich als Politiker gefallen lassen, von den Sozialisten und den Grünkommunisten als Nazi, Neonazi oder Faschist bezeichnet zu werden. Wenn ein Hubsi Kramer beim Wiener Opernball ungestraft als Adolf Hitler verkleidet auftreten darf, sind nationale und internationale Medien begeistert. In dieser Sache ist wohl interessant zu beleuchten, wer denn Opfer und wer Täter ist.

Manfred Dorn

Per e-mail am 4.12.2009 an die VN – veröffentlicht am 10.12.2009

Wenn Walter Fink in seinem Kommentar „Die Schweiz ist geschockt” vom 2. Dezember zur Schweizer Minaretten-Abstimmung das in Vorarlberger entsprechend adaptierte Baugesetz erwähnt und meint: „Allein, daß auch Kärnten – damals noch unter Landeshauptmann Jörg Haider – eine ähnliche Lösung wie Vorarlberg traf, hätte uns zu denken geben müssen.” – Da ist schon die Art und Weise des Geschriebenen selbsterklärend. Tatsache ist jedoch, dass es Jörg Haider war, der im Rahmen der Baugesetze in Kärnten in weiser Voraussicht regierte und Vorarlberg in der Folge auf Druck von BZÖ und FPÖ in ähnlicher Weise reagierte. Tatsache ist auch, dass wir uns in Europa langsam aber sicher Gedanken darüber machen müssen, wie künftig die Minderheiten mit den Mehrheiten umgehen werden. Denn unter den Deckmantel von Menschenrechten und Religionsfreiheit werden wir es vielleicht noch erleben müssen, dass das Schwänzlein mit dem Hündchen wedelt, was absolut keine Garantie für den sozialen Frieden in den Ländern sein wird. Wenn die Massen unter dem Diktat der Zwerge vor Wut „schäumen”, dann sind die Unterlassungstäter aus der Politik längst mit fetten Pensionen im genüsslichen Ruhestand. Wenigstens wissen wir inzwischen, wo es in Europa noch „Demokratie” gibt. Ich kann den Schweizern nur gratulieren.

Manfred Dorn

Am 26-11-2009 an die VN, – veröffentlicht am 27-11-2009 in gerkürzter Version. Die nachfolgend fettgedruckten Worte wurden von der Redaktion gekürzt, was den Leserbrief leider etwas “verunglückt” erscheinen lässt. Schade

Die Grün-Abgeordnete zum Nationalrat, Frau Alev Korun, brachte es in der vergangenen Woche doch tatsächlich fertig, die Zogaj-Abschiebungen unter Innenministerin Maria Fekter mit den Greultaten des NS-Regimes zu vergleichen. Diese grobe Verharmlosung der NS-Verbrechen brachte ihr freilich schwere Kritik und die Aufforderung zur Entschuldigung von ÖVP-FPÖ und BZÖ ein. Bedenklich stimmt mich allerdings, dass dieser grobe Ausrutscher einer Abgeordneten mit Migrationshintergrund von Vorarlberger Medien gänzlich ignoriert wurde. Im ORF berichtete die Parlaments-Sendung „HOHES HAUS”, welche unter www.youtube.com unter dem Schuchbegriff „Skandal im Nationalrat” eine Google-Abfrage im Internet förderte nur einen Artikel des STANDARD zutage förderte. Neben dem „Heil-Hitler” Zwischenruf des Sozialisten Edlinger im Jahr 2000 ist dies nun ein weiteres Negativ-high-Light aus dem Linken Polit-Spektrum im Hohen Haus.
Lernen Sie Geschichte Frau Korun!

Manfred Dorn

Per e-mail am 24-11-2009 an die VN, (un)veröffentlicht am ??-??-????

Johannes Huber ortet in seinem VN-Kommentar vom 23. November einmal mehr einen Justiz-Skandal, weil der Kärntner Landeshauptmann Gerhard Dörfler wieder einmal nicht verknackt wurde. Der Sache ging wohl eine der unzähligen Anzeigen der Grünen Kärntens voraus. „ LH Dörfler könne nicht belangt werden, weil er über keine juristische Ausbildung verfüge ….”. Hand aufs Herz, Herr Huber. Es zeugt wohl von bescheidener Professionalität, wenn eine 170-Seiten starke Begründung auf diesen einen Umstand und diese wenigen Worte reduziert wird. Wie lange besteht denn der Ortstafelstreit in Kärnten schon und weshalb soll dieses Problem erst gelöst werden, seit es dort Freiheitliche-BZÖ-Landeshauptleute gibt? Nachhilfeunterricht in der Sache gibt es aus meinem Videoarchiv auf www.youtube.com unter dem Suchbegriff „Ortstafelstreit” wo eine Betrifft-Sendung und eine ZIB2 Diskussion mit Dr. Jörg Haider, der ja auch Verfassungsrechtler war, zu sehen ist.

Manfred Dorn

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